<img height="1" width="1" src="https://www.facebook.com/tr?id=2030817090353503&amp;ev=PageViewhttps://www.facebook.com/tr?id=2030817090353503&amp;ev=PageView(44 B) https://www.facebook.com/tr?id=2030817090353503&amp;ev=PageViewhttps://www.facebook.com/tr?id=2030817090353503&amp;ev=PageView &amp;noscript=1">
Kuehe Stall
<p>Just Farming</p>

Just Farming

Das neue Cockpit für Landwirte - für alles, was auf dem landwirtschaftlichen Betrieb wichtig ist.

<p>LAND-DATA Newsletter - immer gut informiert!</p>

LAND-DATA Newsletter - immer gut informiert!

Erhalten Sie regelmäßig Updates über Neuigkeiten.

Situationsbericht 2024/25 veröffentlicht

18.12.2024
Kuehe Stall

Basierend auf den Buchführungsabschlüssen der LAND-DATA und weiteren Datenquellen zeigt der aktuelle Situationsbericht zur deutschen Landwirtschaft deutliche wirtschaftliche Rückgänge im Geschäftsjahr 2023/24 im Vergleich zum Vorjahr. Nach einem Allzeithoch im Wirtschaftsjahr 2022/23 sind die durchschnittlichen Unternehmensergebnisse der Haupterwerbsbetriebe um 29 Prozent auf 77.500 Euro gesunken. Die Erzeugerpreise für wichtige landwirtschaftliche Produkte wie Getreide, Raps und Milch sind ebenfalls gefallen, während sich die Preise für Kartoffeln und Obst positiv entwickelt haben.

Die landwirtschaftlichen Betriebsmittelpreise verzeichneten insgesamt einen Rückgang von 7 Prozent, wobei die Kosten für Dünge- und Futtermittel besonders stark nachließen. Allerdings stiegen die Ausgaben für Pflanzenschutzmittel, Maschinen und Bauten signifikant an. Diese wirtschaftliche Situation wird weiter verschärft durch eine anhaltend schwache Investitionstätigkeit aufgrund von Unsicherheiten über rechtliche Rahmenbedingungen, besonders in der Tierhaltung.

DBV-Präsident Joachim Rukwied weist darauf hin, dass die wirtschaftlichen Herausforderungen der Landwirtschaft in den größeren Kontext der deutschen Wirtschafts- und Agrarpolitik eingebettet sind, die an einem Wendepunkt steht. Der Situationsbericht wirft ein kritisches Licht auf strukturelle Probleme wie Bürokratie und Überregulierung, die in den politischen Diskursen um die anstehenden Wahlen weiter intensiv debattiert werden.

Mit diesem Bericht, der zum 51. Mal erscheint, lädt der Deutsche Bauernverband dazu ein, die Aussagen agrarpolitischer Akteure mit den vorgelegten Daten und Fakten kritisch zu prüfen. Die Landwirtschaft befindet sich in einem kontinuierlichen Strukturwandel und setzt sich aktiv für eine zukunftsfähige und nachhaltige Entwicklung ein. Es ist daher entscheidend, dass politische Weichenstellungen das Vertrauen der Landwirte stärken und ihre Rolle als Produzenten und Naturschützer unterstützen.