Nutzer von ADNOVA+, die den integrierten Virenschutz von Microsoft, Windows Defender, verwenden, können manchmal Verzögerungen beim Programmstart erleben. Dies geschieht, weil die verwendeten Dateitypen besonders gründlich überprüft werden.
Denn der Windows Defender führt in der Regel eine Überprüfung auf Viren und andere Bedrohungen durch, bevor Dateien, Ordner oder Programme ausgeführt werden dürfen. Dieser Prozess kann dazu führen, dass sich der Programmstart verzögert, da jede Datei einzeln intensiv geprüft wird. Das kann die Ursache dafür sein, dass bestimmte Komponenten eines Programms nicht wie vorgesehen funktionieren oder langsamer starten, weil sie auf eine Freigabe warten.
Um solche Verzögerungen zu vermeiden, können Sie das ADNOVA-Verzeichnis zu den Ausnahmen im Windows Defender hinzufügen. Folgen Sie bitte dieser Anleitung, um die Windows Sicherheitseinstellungen entsprechend anzupassen.
Anleitung für Windows 10 und 11
- Öffnen Sie das Startmenü: Geben Sie „Windows Sicherheit“ ein oder wählen Sie die App „Windows-Sicherheit“ aus.
- Navigieren Sie zum „Viren- & Bedrohungsschutz“: Klicken Sie auf das Schutzschild-Symbol.
- Verwalten der Einstellungen: Unter der Überschrift „Einstellungen zu Viren- & Bedrohungsschutz“ klicken Sie auf „Einstellungen verwalten“.
- Hinzufügen von Ausschlüssen: Scrollen Sie nach unten bis zum Abschnitt „Ausschlüsse“ und wählen Sie die Option, Ausschlüsse hinzuzufügen. Fügen Sie hier den Ordner .adnova, der sich unter ihrem persönlichen „Benutzer“ auf Laufwerk C: befindet, als Ausnahme hinzu.
Nachdem Sie diese Schritte ausgeführt haben, wird der Windows Defender die Dateien im .adnova-Verzeichnis nicht mehr blockieren, was zu einem schnelleren Start von ADNOVA+ führt.
