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LAND-DATA KI im Praxistest: Bilanz der Pilotphase

30.11.2023
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Die Nachfrage der Buchstellen nach der KI-basierten FiBu-Automatisierung ist sehr groß. Im Praxiseinsatz wurden die Vorteile, der Mehrwert und der Nutzen der Automatisierung erkannt. Aus den Kontoumsätzen, die über die Datendrehscheibe einfließen, wurden ohne menschliches Eingreifen richtige und valide Buchungsvorschläge automatisiert erstellt.

"Die FiBu-Automatisierung mittels KI-basierter Buchungsvorschläge ist marktreif. Der Anwendertest im Herbst 2023 verlief sehr erfreulich, die Chancen und Möglichkeiten der Automatisierung sind deutlich geworden. Hochgerechnet auf die Gesamtheit aller Betriebe bedeuten die ermittelte Trefferquote ein enormes Potenzial: Bis zu 30 Millionen Bankbuchungen könnten bereits zu 70 Prozent durch die KI vorkontiert sein - ein riesiges Potential, welches unseren Buchstellen mit der Freigabe der KI zur Verfügung stehen wird.

Wir haben natürlich auch noch weiteres Feedback für das Finetuning erhalten. Vieles davon haben wir bereits umgesetzt und bereiten uns nun intensiv auf die Markteinführung inklusive Informations- und Schulungsveranstaltungen vor," so die Bilanz von LAND-DATA Geschäftsführer Volker Meisterjahn.

Das sagen die Anwender in den Buchstellen

Positiv blicken auch die Pilotphasenteilnehmer, mit denen wir gesprochen haben, auf die im Rahmen des Anwendertests gesammelten Erfahrungen zurück:

Aus meiner Sicht kann die überwiegende Mehrheit Vorteile aus dem Einsatz der KI ziehen. Besonders für die Kolleginnen und Kollegen, die keine Regeldateien verwenden – das sind bei uns in der Buchstelle immerhin laut Angaben seitens LAND-DATA 80 Prozent - bringt die Buchungsautomatisierung großen Nutzen. Durch die automatische Kontierung lässt sich, je nach Art und Umfang der Betriebe, ein großer Teil der Buchführung gut und schnell erledigen. Dies betrifft insbesondere immer wiederkehrende Standardbuchungen, wie z. B. Versicherung, Darlehen, laufende und wiederkehrende Kosten wie Telefon, Strom, Wasser usw. oder Leasing-Raten sowie eindeutig zuzurechnende Vorgänge.

Bei allen Geschäftsvorfällen, wo nur eine Buchung erfolgt, auch bei Splitt-Buchungen etc., kann ein sehr hoher Automatisierungsgrad erzielt werden. Wenn die KI etwas mit hoher Trefferquote erkennt, ist das in der Regel auch in Ordnung. Es kommt natürlich darauf an, wie ich in der Vergangenheit gebucht habe. So kann es beispielsweise im Falle eines Mitarbeiterwechsels sein, dass es eine unterschiedliche Auffassung von der Zuordnung gibt, der Geschäftsvorfall also einfach auf ein anderes Konto gebucht wurde.

Die Kolleginnen und Kollegen, die Regeldateien im Moment sehr umfangreich nutzen, müssen sich aus meiner Sicht erstmal umstellen, haben dadurch am Anfang keine wesentlichen Vorteile. Die Effizienzsteigerung wird aber trotzdem hoch sein wenn die E-Rechnung kommt und die Inhalte der Belege zusätzlich über die KI ausgelesen werden. Dann wird die Effektivität nochmal steigen und wir werden einen sehr hohen Automatisierungsgrad haben.

Das ist für unsere Buchstelle enorm von Vorteil, denn wir haben derzeit zu wenig nachfolgende Fachkräfte und es ist schwer, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. So kommt es häufig vor, dass jeder am obersten Anschlag ist und da brauchen wir ein Werkzeug, um das abzufangen und auszugleichen. Das Personalthema wird ja mit den geburtenschwachen Jahrgängen und dem absehbaren Renteneinstieg vieler Kolleginnen und Kollegen noch größer werden. Die KI wird uns helfen, das zu entzerren und unser Arbeitspensum weiter zu bewältigen.

Schon jetzt werden die Landwirtschaftsbetriebe immer größer, was in der Praxis bedeutet, noch intensiver in die steuerliche Beratung einzusteigen und dem Mandanten bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen. Die Zeit wird zukünftig einfach anders verteilt und es bleiben mehr Kapazitäten für die Beratung. Und bei den Betrieben, die verzweifelt nach einem Steuerberater suchen, kommen wir dann nicht mehr in die Verlegenheit diese als neue Mandanten abzulehnen.

Nach Abschluss der Pilotphase haben wir noch einige Anregungen an das KI-Team der LAND-DATA weiter gegeben. Wir würden uns beispielsweise für die Zukunft noch wünschen, dass man den Erkennungsgrad, bei dem die Erfassungsfelder ganz leer bleiben, individuell einstellen kann. Da sind wir eigentlich die ganze Zeit im Gespräch. Anfang Dezember stellen wir die KI-basierte Buchungsautomatisierung dann allen Steuerberatern in unserer Organisation vor und ab Januar sollen die Buchungen ins Hauptbuch übernommen werden. Das werden wir uns final noch einmal anschauen und dann geht es bei uns los mit der KI-Einführung.“